Beschrijving
Das Werk versammelt Beiträge zur Sprachpragmatik und ihrer Bedeutung für die Philosophie. Im Zentrum steht die Frage, wie Sprache nicht nur als System von Zeichen verstanden werden kann, sondern als Handlungsmittel: als Sprechakte, Kommunikation zwischen Subjekten und Rahmen für Sinn- und Argumentationsprozesse. Es wird aufgezeigt, wie klassische semantische und syntaktische Ansätze allein nicht ausreichen, um die Bedingungen sinnvoller Rede und Verständigung zu begreifen.
Ein wesentliches Anliegen ist die sogenannte transzendentale Sprachpragmatik: die Idee, dass Verständigung und Argumentation unter bestimmten normativen Bedingungen stehen – z. B. Geltung, Universalität, Kritikfähigkeit –, die nicht rein empirisch erklärt werden können. Das Buch diskutiert daher sowohl empirische Pragmatik als Teil der Sprachwissenschaft als auch normative Aspekte philosophischer Bedeutung und Verständigung.
Zuletzt verbindet das Werk Sprache mit Ethik und Gesellschaft: Es zeigt, wie sprachliches Handeln nicht isoliert bleibt, sondern eingebettet ist in Gemeinschaften, Diskurse und Verantwortung. Erkenntnis- und Kommunikationstheorie, Semiotik und Ethik werden hier in einer philosophisch reflektierten Gesamtschau verknüpft – ein Werk für Leserinnen und Leser, die sich vertieft mit Sprachphilosophie, Pragmatik und philosophischer Kommunikationstheorie auseinandersetzen möchten.

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